Verkauf des Produktionsstandorts von GKN Automotive Zwickau-Mosel bietet Chance für neues Technologiezentrum

Als Ergebnis der Verhandlungen zwischen GKN Automotive und der Arbeitnehmervertretung, die von der IG Metall unterstützt wird, wurde ein interner Innovationsprozess eingeleitet. In diesem Kontext wurden Konzepte erarbeitet, die das vorhandene Know-how und die Expertise der aktuellen Belegschaft mit potenziellen, für den Standort Zwickau-Mosel geeigneten Geschäftsmodellen verbinden, vor allem rund um den Megatrend Wasserstoff.

Kommunal- und Landespolitik sind bereits engagiert und bieten Unterstützung bei Förderlösungen an. Darüber hinaus sind weitere Mittel für die Qualifizierung und Umschulung der Beschäftigten Teil der Verhandlungen mit dem Betriebsrat.

Der rund 45.000 m2 große Produktionsstandort befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Volkswagen-Werk Zwickau und bietet die Möglichkeit einer räumlichen Aufteilung für ein Technologiezentrum mittelständischer Unternehmen aus dem Segment erneuerbarer Energien.

Aufgrund der Dichte an technischen Universitäten und Forschungseinrichtungen für Wasserstoff bietet Sachsen Zugang zu Branchenexperten und Pionieren in dieser Industrie, wodurch das Exzellenzcluster ideale Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen der erneuerbaren Energien bietet.

Unternehmen und Investoren, die entsprechende Expansionsstrategien in Erwägung ziehen, sehen sich heutzutage mit erheblichen Herausforderungen hinsichtlich des zunehmenden Mangels an qualifizierten Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Der Erwerb bietet direkten Zugang zu hochqualifizierten Arbeitskräften mit umfassendem Fachwissen und weitreichender Erfahrung in den Bereichen Kaltumformung von Metall, Fräsen, Reib- und Laserschweißen, Härten und Montage. Die Mitarbeiter sind erfahren im Aufbau hocheffizienter Prozesse vom Prototyping bis zur Serienfertigung.

Die M&A-Beratung Saxenhammer koordiniert den Investitionsprozess.

Kontakt

Luis Wiech - Analyst
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